Die Abkürzung PAL steht für Phase Alternating Line, hierbei handelt es sich um ein Verfahren zur Farbübertragung beim analogen Fernsehen.
PAL ist das Farbkodierungsverfahren, das in Westeuropa am häufigsten genutzt wird. Es wurde Anfang der 1960er Jahre in Deutschland entwickelt, um Farbtonfehler des bisherigen Farbübertragungssystems zu verbessern.
Der Name PAL (Phase Alternating Line) beschreibt die Funktionsweise des Verfahrens: Die übertragenen Signale, die die Farbe des Fernsehbildes angeben, werden pro Zeile gesendet. Analoge Wellen sind fehleranfällig, daher wird bei PAL jede Zeile mit der vorherigen verglichen, sodass keine großen Abweichungen zwischen den einzelnen Bildzeilen entstehen. Um die Farbinformation zu gewinnen, werden also zwei Bildzeilen miteinander verrechnet.